Patienten und Angehörige

Was bedeutet SAPV?

Im Rahmen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (kurz SAPV) übernehmen wir die Versorgung schwerstkranker Menschen in ihrer vertrauten Umgebung bis zu ihrem Lebensende.

Wir, die Palliativ Netzwerk Niederrhein GmbH, sind ein Team aus speziell ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften und Koordinatorinnen sowie Apotheken, Hospizdiensten, Psychoonkologen und vielen mehr. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Patienten zu helfen, sie zu unterstützen und zu begleiten, um einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden.

Jeder Mensch erlebt seine Erkrankung anders. Wichtig sind uns die persönlichen Bedürfnisse und Notwendigkeiten unserer Patienten. Wir reden offen über mögliche Behandlungsschritte, damit sie über den Sinn und Zweck der Therapie informiert sind und wir mit Ihnen ihre Behandlung gestalten.

Unsere palliative Versorgung soll die Lebensqualität durch Linderung von Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Angst und anderen Symptomen verbessern und bei psychosozialen Belastungen unseren Patienten zur Seite stehen.

In der Regel erhalten unsere Patienten einmal am Tag Besuch von unserer Palliativfachkraft. Während dieser Besuche erfolgt eine umfassende Symptomkontrolle. Gegebenenfalls werden Maßnahmen der Behandlungspflege (z.B. Injektionen oder Verbandswechsel) durchgeführt. Ein zuständiger Palliativarzt kommt regelmäßig zu Hausbesuchen.

Bei Bedarf, wie z.B. einer Notfallsituation, kommen die Pflegekräfte bzw. Ärzte unseres Netzwerkes selbstverständlich auch kurzfristig zu weiteren Besuchen.

Unsere 24-Stunden-Rufbereitschaft ermöglicht unseren Patienten die Kontaktaufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie an Wochenenden und an Feiertagen.

Unsere Leistungen im Überblick
  • medizinische Betreuung durch speziell ausgebildete Palliativärzte
  • pflegerische Betreuung durch speziell ausgebildete Palliativpflegekräfte
  • individuelle Behandlung und Beratung
  • 24h Erreichbarkeit
  • Sicherstellung der Notfallversorgung
  • Unterstützung der An-/Zugehörigen
  • zentrale Koordinationsstelle
  • Apotheken-Service
  • Beschaffung von Hilfsmitteln
  • Vermittlung von ehrenamtlichen Hospizhelferinnen
  • Vermittlung von Psychoonkologinnen
  • Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten
  • Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten